Dein Unternehmen im Fokus
Mann hinter der Linse

Wer ist der Mann hinter der Linse?

Ich bin Fotograf. Schon als Jugendlicher war ich von Fotografie fasziniert.

Ich weiß noch genau, wie ich meinen ersten Schwarz-Weiß-Film gekauft habe und dann mit einer Kompaktkamera in der Schulfreizeit Aufnahmen aus dem schönen Velbert gemacht habe.

Zur Gymnasialzeit dann, mit meinem Kumpel Jens, haben wir in der Garage seiner Eltern in der provisorischen Dunkelkammer selber die Bilder entwickelt die beim Skifahren entstanden sind. Verrückte Zeit…

Doch mein Lebensweg führte mich zunächst in andere Richtungen. Zuerst kommt die Bundeswehr und dann, zugegeben etwas überraschend mein erstes Kind – und alle Eltern hier wissen: das wirbelt dann irgendwie das ganze Leben durcheinander.

Das Studium der Mathematik beendete ich so schnell wie ich es angefangen hatte und beschritt den beruflichen Weg über eine Ausbildung zum technischen Zeichner (wen es interessiert: als Stahl- und Metallbauzeichner in einer Fensterbaufirma im beschaulichen nördlichen Ruhrgebiet).

Anschließend nahm ich dann doch noch mal das Wagnis auf mich und studierte Bauingenieurwesen.

Und was dann kam, hätte ich auch nicht gedacht:​

Mir bot sich die Möglichkeit, in einer Softwarefirma als Trainer für (again Metallbau-) Software anzuheuern. Dort rutschte ich in die Begleitung der Markteinführung eines neuen Softwareproduktes, welches es Firmen möglich machen sollte, handwerkliche Prozesse zu digitalisieren.

Klingt sehr trocken? War es nicht.

In dieser Zeit kam ich mit so vielen Unternehmen und vor allem so vielen Menschen in Kontakt, habe extrem viel über Kommunikation gelernt und war in so vielen Ländern und Gegenden. Ein sehr prägender und eindrücklicher Lebensabschnitt.

Während meiner beruflichen Reise faszinierten mich sowohl die Natur, als auch die Unternehmen, die ich auf dem Weg in die Digitalisierung begleitete. In der Schweiz auf den Pilatus und in Ungarn an den Balaton, Brüssel, das kleine aber nicht minder beschauliche, luxemburgische Örtchen Schieren oder auch die imposante Altstadt von Nürnberg – sie alle zeigten mir die nachhaltige Kraft der Bilder.

Ich erkannte, dass Bilder das sind, was Menschen verbindet, was einfach zu verstehen oder komplex und tiefgründig sein kann.

 

In meiner Jugend, als ich meinen ersten Schwarz-Weiß-Film kaufte, öffnete sich nicht nur die Tür zur Fotografietechnik, sondern auch zu einer Welt tieferer Emotionen. Die Bilder, die ich damals aufnahm, schienen eine Geschichte zu erzählen, die durch die Ästhetik der Schwarz-Weiß-Fotografie verstärkt wurde. Die Kontraste, das Spiel von Licht und Schatten (und zugegebener maßen auch die alte Technik) – sie spiegelten nicht nur die äußere Realität, sondern fingen auch die innere Intensität dieser Momente gekoppelt an die Erinnerung an ebendiesen Moment ein.

Diese Erfahrung prägte nicht nur meine fotografische Reise, sondern schuf eine tiefe emotionale Verbundenheit zu der Arbeit, die ich heute schätze und weitergebe.

 

Wenn man versucht Prozesse zu strukturieren und vielleicht dabei zu vereinfachen und vor allem zu veranschaulichen, dann sind Bilder ein so mächtiges Werkzeug.

Eine kleine Anekdote

In meiner Zeit als Softwaretrainer sollte ein Imagefilm in einem Unternehmen erstellt werden. Auf den Monitoren war im Film allerdings die Software nicht gut zu erkennen, also wurde sie kurzerhand durch ein besser sichtbares Bild ersetzt. Das führte hinterher immer wieder zu Irritationen über die Fähigkeiten der Software, da dieses Bild in den Köpfen der Leute war.

Das zeigte mir, wie wichtig es ist, authentisch zu sein und dies auch in Bildern zu zeigen.

Es war für mich daher nur ein logischer Schritt, dass ich etwas mit Bildern machen müsste, was gleichzeitig sinnvoll ist und vor allen Dingen aber etwas, das anderen hilft.

So war die Entscheidung irgendwann klar, als Fotograf genau dahin zu gehen, wo die Geschichten im Unternehmen passieren: im Alltäglichen, in den Routinen und im Kontakt mit anderen Menschen. Sei es auf der Baustelle, im Einzelhandel oder im Businessgespräch – wo Menschen aufeinander treffen, entstehen Geschichten.

Ich finde es so schade, dass viele Menschen schlicht nicht mitbekommen, wie herzlich zum Beispiel die Mitarbeiterin in der Verwaltung ist, während sie Rechnungen schreibt, oder wie sorgsam der Monteur mit seinen Werkzeugen ist, wenn er sie zum Feierabend sortiert.

Das sind die Geschichten, die niemand sieht, die aber so wichtig sind, um nicht nur als Dienstleister, sondern als menschliches Unternehmen mit Herz und Respekt wahrgenommen zu werden.

Meine Mission ist es, nicht Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren, sondern die menschlichen Geschichten und Emotionen dahinter erlebbar zu machen.

Wenn du noch nicht genug von mir gehört hast, dann verrate ich dir hier noch ein Geheimnis über mich:

Ich liebe unnützes Wissen, also gibt’s hier drei Funfacts über mich:

 

1. Barfuß durch das Leben gehen
Mein ungewöhnliches Ritual, so oft und so lange wie möglich barfuß zu gehen, ist mehr als nur eine Präferenz für Komfort. Es ist eine bewusste Verbindung zur Natur, ein Streben nach Bodenständigkeit und das Genießen des direkten Kontakts mit der Erde. Diese einfache Geste repräsentiert meine tiefe Wertschätzung für die kleinen Freuden und die natürlichen Elemente des Lebens.

 

2. Ich löse mathematische Rätsel in der Freizeit
In meiner Freizeit liebe ich es, mathematische Rätsel zu lesen und versuche mich auch immer daran, sie zu lösen. Es ist nicht nur eine Herausforderung, sondern bietet mir so verrückt es klingt Entspannung und Vergnügen. Das Eintauchen in Zahlen und Logik hilft mir, den Kopf freizubekommen und meine Neugierde für die Struktur und Schönheit der Mathematik zu stillen.
Klingt poetisch, meine ich aber genau so.

 

3. Ich habe mal auf einer öffentlichen Bühne über Türgriffe referiert
Es war im Rahmen meines Studiums, als wir etwas über Produktpräsentation und Selbstsicherheit gelernt haben. Wir sollten uns einen zufälligen Gegenstand aussuchen und das erste was mir in den Blick kam, war dieser Türgriff. Abschluss dieser Übungsstunde war es, auf der Bühne des Stadtfestes, 5 Minuten über diesen Gegenstand zu referieren. Vor dem Publikum, welches da spontan anwesend war. Eine sehr interessante Lektion und hat mich viel über mich selbst gelehrt.

Bereit, mir deine Geschichte zu erzählen?

Dann buche dir hier ein kostenloses Bild-Impuls-Gespräch, in dem du mir deine Motivation erzählst, warum du dein Unternehmen mal gegründet hast und wir finden gemeinsam heraus, wie wir dir zu mehr Sichtbarkeit verhelfen können!